PXI ist die branchenführende Plattform, mit deren Hilfe Ingenieure leistungsstarke Messsysteme für Validierungs- und Produktionstests entwickeln. Diese Systeme werden in vielen Anwendungen verwendet, in denen Sicherheit zwingend erforderlich ist.
Einige PXI-Controller enthalten einen TPM-Chip (Trusted Platform Module). Auf diese Weise kann das Betriebssystem verschlüsselte Informationen speichern, mit denen der PC auf verschiedene Weise geschützt werden kann. Er kann verwendet werden, um schädliche Software während des Startvorgangs zu erkennen, auf das verschlüsselte Laufwerk eines Computers zuzugreifen, die Netzwerkauthentifizierung zu verbessern, den VPN-Schutz zu verbessern und mehr.
TPM bietet einen sicheren Speicher für Authentifizierungsartefakte, die vom Betriebssystem genutzt werden. Die Betriebssystemsoftware muss jedoch den TPM-Chip verwenden, damit er für die Sicherheit des Systems zweckdienlich ist. Windows 10 und Windows 11 verwenden TPM, sodass ein PXI-Controller mit TPM sicherer ist, wenn Windows ausgeführt wird.
NI Linux Real-Time verwendet noch kein TPM, aber die NI-Entwicklerteams prüfen Möglichkeiten, um Testsysteme sicherer zu machen, wenn NI Linux Real-Time auf dem PXI-System ausgeführt wird.
Es werden zwei Versionen von TPM verwendet, 1.2 und 2.0. 2.0 ist gängig und die am häufigsten unterstützte Version in den PXI-Controllern von NI.
Eine Liste der PXI-Controller mit TPM-Chip finden Sie auf dieser Seite: https://knowledge.ni.com/KnowledgeArticleDetails?id=kA00Z0000019LjxSAE&l=en-US
CompactRIO-Module enthalten derzeit keine TPM-Chips. Die Ingenieure von NI arbeiten daran, TPMs zu diesen Geräten hinzuzufügen. TPMs können jedoch begrenzt in CompactRIO bereitgestellt werden. Wenden Sie sich für weitere Informationen an security@ni.com.
Die eingetragene Marke Linux® wird gemäß einer Unterlizenz von LMI verwendet. LMI ist der exklusive Lizenznehmer von Linus Torvalds, dem weltweiten Eigentümer der Marke.